Als junge Kulturwissenschaftlerin hat Linda Meier im März 2015 die Leitung des soziokulturellen Zentrums Sumpfblume in der Stadt Hameln übernommen. Neu in Hameln, hat Linda Meier die Sumpfblume als Kulturzentrum vorgefunden, welches eng mit der Stadt verwurzelt ist. Jeder in Hameln scheint die Sumpfblume zu kennen und verbindet seine eigene Geschichte mit ihr. Doch nach über 35 Jahren scheint die Sumpfblume in einer kleinen Midlife-Crisis zu stecken. Viele ehemalige Sumpfe-Gänger vermissen „die guten alten Zeiten“ und fragen sich, was die Sumpfblume heute ist. Eine neue, junge Generation kennt die Sumpfblume oftmals nur durch die Geschichten ihrer Eltern. Ziel der Sumpfblume ist ein vielseitiger, Strukturwandel. Angebotsstruktur, Publikumsstrukturen, Organisations-strukturen etc. werden kritisch hinterfragt.
Um auf den Strukturwandel aufmerksam zu machen, arbeitet die Sumpfblume mit dem Projekt „Sumpfe 2.0“ an ihrer Außerdarstellung. Ziel ist es, durch die Überarbeitung und Erneuerung der bisherigen Mittel der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit auf die Veränderungen der kulturellen Arbeit der Sumpfblume aufmerksam zu machen. So sind mit „Sumpfe 2.0“ eine neue Homepage, ein neues Programmheft, ein neues Logo sowie verschiedenste Marketingartikel entstanden. Für das Re-Design des Logos und des Programmhefts arbeitet die Sumpfblume mit einem Grafiker aus Hildesheim zusammen. Die neue Homepage ist in Zusammenarbeit mit der lokalen Marketingagentur ab media entstanden. Die Marketingartikel wurden gemeinsam im Team entwickelt und realisiert. Im Team der Sumpfblume sind alle gespannt, wie das Re-Design der Sumpfblume angenommen wird. Eins ist sicher, die noch nicht veröffentlichten Buttons erfahren schon jetzt eine große Nachfrage!
Weiteres unter: https://sumpfblume.de/