Für einen gesellschaftlichen Wandel in Richtung Nachhaltigkeit ist es notwendig, die ökologischen Grenzen anzuerkennen. Es verlangt nach neuen Wegen für eine soziokulturelle Praxis, die diese Themen sowohl selbstverständlich setzt und für eine breite Kommunikation aufarbeitet als auch entsprechende Leitlinien in der Projektumsetzung berücksichtigt. Wir schauen uns gute Praxisbeispiele an:
I: Act Now! ist eine Veranstaltungsreihe vom Kulturzentrum Pavillon, die danach fragt, wie Veranstaltungen klimaneutral umgesetzt werden können und welche Rolle die Kultur bei der bevorstehenden Transformation spielt. Gefördert im Fonds Zero: www.kulturstiftung-des-bundes.de/zero
II: Initiative Nester ist eine Veranstaltungsreihe von Hofleben e.V., die nötige Transformationsprozesse im ländlichen Raum positiv stärkt, ohne in polarisierten Debatten zu verharren. Gefördert im Programm NOW – Nachhaltigskeitsfonds der Stiftung Niedersachsen.
Weiter schauen wir uns Rahmenbedingungen für die eigene Arbeit an. Wie wird sich die Förderlandschaft und die eigene Arbeitspraxis verändern, damit ökologische Mindeststandards umgesetzt werden? Die Stiftung Niedersachsen hat gemeinsam mit den größten kulturfördernden Institutionen Niedersachsens einen Prozess durchlaufen und eine gemeinsame Erklärung und eine Checkliste für die Antragstellung entwickelt. Daniela Koß stellt die Ergebnisse vor.
Seminarleitung: Andrea Hingst, Regionalberaterin Nord/Ost des Landesverband Soziokultur Niedersachsen
Gäste*Gästinnen: Kolja Schwab (Kulturzentrum Pavillon Hannover), Michel Büch (Hofleben Lemgrabe), Daniela Koß (Stiftung Niedersachsen)
Teilnahmebeitrag: 20 Euro; 15 Euro ermäßigt (freie Träger), 10 Euro Mitglieder des Landesverbands Soziokultur
Ort: online per Zoom. Der Link zur Teilnahme wird vor der Veranstaltung verschickt.
Datum: Donnerstag, 19. September 2024, 16 - 18 Uhr
Anmeldung: https://forms.gle/oMmW6nuyUA3NK9mm8