„Postkoloniales Kuratieren – von der Utopie zur Wirklichkeit“

„Postkoloniales Kuratieren –

von der Utopie zur Wirklichkeit“

Eine Diskussionsrunde mit Jamila Al-Yousef (Musikerin / freie Kulturschaffende), Dr. Andrea Scholz (Ethnologisches Museum Berlin) und Abhishek Nilamber (SAVVY Contemporary)

Mittwoch, 27.01.2021, 12:30-14:00 Uhr, online

Deutsch/ English*

Ein kurzer Rückblick auf 2020:

Am 25. Mai wird George Floyd gewaltsam getötet, was weit über die USA hinaus eine verstärkte Auseinandersetzung mit rassistischen Strukturen zufolge hat.

Ab Juni entwendet der Aktivist Mwazulu Diyabanza während der Kolonialzeit geraubtes Kulturgut aus verschiedenen Museen und wird dafür zu einer Geldstrafe verurteilt.

Am 17. Dezember wird das Humboldt Forum im Neuen Berliner Schloss eröffnet, in dessen Sammlung sich zahlreiche, im Zuge der Kolonialisierung geraubte Objekte befinden.

Und 2021?

Wird sicher ein Jahr der Auseinandersetzung mit der Frage nach rassismuskritischen kuratorischen Arbeitsweisen und Formaten.

Wie kann und darf koloniale Raubkunst ausgestellt werden?

Welche Verantwortung kommt dabei Institutionen wie dem Humboldt Forum zu?

Wie können Künstler:innen in kuratorische Prozesse miteinbezogen werden?

Über diese und viele weitere Fragen möchten die Veranstalter:innen im offenen Dialog mit ihren Gäst:innen sprechen.

Hier gibt es alle weiteren Informationen zu der Veranstaltung.

 

Quelle: Newsletter der Universität Hildesheim - "Kuwikarrieren"

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