Es gibt kaum einen Verein oder eine Kulturinitiative, die nicht zumindest in indirekter Form auch Menschen bezahlt. Sei es in Form von Aufwandsentschädigungen, Honoraren, Praktikantenbezahlungen oder Stundenentgelten. Es gibt sozialversicherungspflichtige Beschäftigte, stundenweise Kassenhelfer, Aufbauhelfer, Programmverteiler und Werkverträge. Aber nur wenige kennen den Unterschied zwischen Aufwandsentschädigungen und bezahlter Tätigkeit, zwischen kurzfristig und geringfügig Beschäftigten, zwischen klassischer Selbstständigkeit und Scheinselbständigkeit. „Unwissenheit schützt vor Strafe nicht“, für die richtige Zuordnung ist bei nicht selbständiger Tätigkeit der Arbeitgeber verantwortlich. Und so kann man auch noch nach Jahren mit höchst unliebsamen Nachforderungen oder Bußgeldbescheiden konfrontiert werden. Im Seminar wird an konkreten Fällen aus der Praxis auf die einzelnen Beschäftigungsformen eingegangen. Dabei wird besonderer Wert auf die Unterscheidung verschiedener Beschäftigungs- bzw. Bezahlungsformen gelegt.
Das Seminar ist sowohl für Einsteiger*innen, als auch für Fortgeschrittene geeignet und offen für alle mitgebrachten Fragen
Seminarleitung: Chris Mielke, Geschäftsführung in der Brunsviga, Braunschweig
Teilnahmebeitrag: 20 Euro; 15 Euro ermäßigt (freie Träger), 10 Euro Mitglieder des Landesverbands Soziokultur
Ort: online per Zoom. Der Link zur Teilnahme wird vor der Veranstaltung verschickt
Datum: Mittwoch, 14.02.2024 von 16-18 Uhr – online
Anmeldung: https://forms.gle/7sTi2HzmQr9sKNEo7