Sebastian Cunitz (*1983) arbeitet mit den Methoden des Social Design. Er ist Master in DESIGN&MEDIEN, Teil der Geschäftsleitung des Cameo Kollektivs und freiberuflicher Prozessdesigner, Berater und Moderator.
https://cameo-kollektiv.de
Daniel Cyril Hobein (*1987 geb.) ist studierter Künstler, gelernter Gestalter und freier Grafiker. Neben der jahrelangen Erfahrung im Feld der Gebrauchsgrafik ist er freischaffend künstlerisch tätig. Seine künstlerischen Arbeiten sind in namhaften Institutionen und völlig unbekannten urbanen Ausstellungsorten in Deutschland und dem Ausland zu sehen. Daniel lebt und arbeitet in Hannover.
https://cameo-kollektiv.de
Johanna Klatt, Co-Geschäftsführung Landesarbeitsgemeinschaft (LAG) Soziale Brennpunkte Niedersachsen/ Autorin (u.a.) von „Entbehrliche der Bürgergesellschaft? Sozial Benachteiligte und Engagement“. Die Landesarbeitsgemeinschaft (LAG) Soziale Brennpunkte Niedersachsen e.V. verfolgt den Auftrag, Bewohner:innen von sogenannten benachteiligten Wohngebieten in professionellen Strukturen und Methoden der Gemeinwesenarbeit in Niedersachsen zu stärken und fördern.
Markus Kissling, Co-Geschäftsführung Landesarbeitsgemeinschaft (LAG) Soziale Brennpunkte Niedersachsen / Vorsitzender BAG Soziale Stadtentwicklung und Gemeinwesenarbeit www.lag-nds.de
Martin Keil, REINIGUNGSGESELLSCHAFT. Martin Keil und Henrik Mayer arbeiten als bildende Künstler in der Projektgruppe REINIGUNGSGESELLSCHAFT. In den Projekten der RG kommt zeitgenössischer Kunst die Rolle zu, gesellschaftliche Entwicklungen zu reflektieren und neue Handlungsräume zu ihrer Gestaltung zu eröffnen. Keil und Mayer arbeiten partizipativ mit unterschiedlichen Gruppen und verändern öffentliche Räume installativ oder performativ. So entstehen neue Sichtweisen auf gesellschaftliche Themen und neue Beziehungen zwischen Menschen werden ermöglicht.
http://www.reinigungsgesellschaft.de
Kirsten Klehn, Gesellschafterin im Büro plan zwei. Als Stadtplanerin ist sie in diversen Themenfeldern und Aufgabenbereichen der Stadt- und Quartiersentwicklung tätig. Auf unterschiedlichen Planungsebenen hat sie Beteiligungsverfahren mitkonzipiert und umgesetzt. Ein Arbeitsschwerpunkt ist die Stadtforschung. Sie ist Vorstandsmitglied der Wohnungsgenossenschaft WOGE Nordstadt eG, Hannover.
www.plan2.de
Dr. Matthias Rauch studierte Amerikanistik, Betriebswirtschaftslehre und Medien- und Kommunikationswissenschaft an der Universität Mannheim. 2007-2010 war er Promotionsstipendiat im Promotionskolleg “Formations of the Global” an der Universität Mannheim und im Jahr 2010 “Visiting Research Fellow” an der York University, Toronto. Seit 2020 ist er Leiter des Bereichs „Kulturelle Stadtentwicklung & Kultur- und Kreativwirtschaft “ bei NEXT Mannheim. Von 2014 – 2018 2. war er Vorsitzender der Gesellschaft für Musikwirtschafts- und Musikkulturforschung (GMM) e.V.
https://next-mannheim.de
Kathrin Reinhardt studierte Germanistik und Theaterwissenschaften an der FU Berlin. Schauspielstudium am Mozarteum in Salzburg. Danach Festengagements am Hebbel-Theater Berlin, am Landestheater Salzburg, am Stadttheater Heidelberg und am Staatstheater Braunschweig. Seit 2011 arbeitet Kathrin Reinhardt freiberuflich als Schauspielerin und Theaterpädagogin. Agentin ist Kathrin Reinhardt seit 2012.
www.ulrikewillberg.de
Gerrit Retterath ist einer der Projektleiter des soziokulturellen Projektes „Hier im Quartier“ am Kulturzentrum Schlachthof. „Hier im Quartier“ hat es sich zur Aufgabe gemacht hat, nachbarschaftliche Umfelder mit Hilfe partizipativer Kunstformate mitzugestalten. Zudem ist Gerrit Retterath bekennender Graffiti-Lobbyist und betreibt Kunst- und Kulturvermittlung in Veranstaltungsreihen, Vorträgen und Führungen. Als Soziologe promoviert er an der Universität Kassel zu „Praktiken des Teilens“.
https://utopolis.online
Tim Rieniets ist Professor für Stadt- und Raumentwicklung in einer diversifizierten Gesellschaft an der Leibniz Universität Hannover. Ausgebildet als Architekt hat sich Tim Rieniets in seinem beruflichen Werdegang der Erforschung, Vermittlung und Diskussion zeitgenössischer Fragen der Architektur und Stadtentwicklung gewidmet. In diesem Tätigkeitsfeld engagierte er sich in Forschung und Lehre sowie als Kurator und Publizist. Er war Gastprofessor an der TU München (2012) und Dozent an der ETH Zürich (2011). Von 2013 bis 2018 war er Geschäftsführer der Landesinitiative StadtBauKultur NRW.
www.staedtebau.uni-hannover.de/de/stadt-und-raumentwicklung/team/prof-tim-rieniets
Axel Watzke, studiovorort. Axel Watzke studierte Visuelle Kommunikation an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee. 2005 gründete er die Agentur für Kulturkommunikation anschlaege.de und begleitet viele Kulturorganisationen in Veränderungsprozessen. Er entwickelte einen der ersten Co-Working-Spaces in Berlin.
www.studiovorort.de
Bertram Weisshaar gründete 2001 das Atelier Latent in Leipzig. Seine Arbeit ist inspiriert von der Spaziergangsforschung und der Fotografie. Den Schwerpunkt bildet das GEHEN als eine dem Menschen ganz unmittelbare Form der Welterfahrung. Meist mündet diese „Philosophie“ in gestaltete, geführte Spaziergänge oder auch in individuell nutzbare Audio-Spaziergänge. Vor dem Hintergrund der langjährigen Erfahrung (seit 1995) mit der Gestaltung von dialogischen Spaziergängen oder auch künstlerischen Walks erarbeitet Atelier Latent auch Konzeptionen für Veranstaltungsreihen und Vermittlungsprogramme.
www.atelier-latent.de
Ulrike Willberg, Agentur für Weltverbesserungspläne. Ulrike Willberg hat Kulturwissenschaften studiert. Sie ist Projektentwicklerin und Regisseurin des freien Theaters “Agentur für Weltverbesserungspläne”. Die AWP inszeniert gesellschaftsrelevante Themen komisch wie ernsthaft, mit einer formalen, bildhaften und musikalischen Vielfalt in ungewöhnlichen Konstellationen und Alltagsräumen. Die Künstler*innen verfolgen mit ihrer Arbeit eine neue feministische, ökologische, soziale und antirassistische Erzählung.
www.ulrikewillberg.de
Warum es die Pflicht der Kunst ist, die Stadtentwicklung herauszufordern.
Das Zentrum für Politische Schönheit ist der radikale Flügel des Humanismus: eine Sturmtruppe zur Errichtung moralischer Schönheit, politischer Poesie und menschlicher Großgesinntheit. Wir verschmelzen die Macht der Phantasie mit der Macht der Geschichte. Grundüberzeugung ist, dass die Lehren des Holocaust durch die Wiederholung politischer Teilnahmslosigkeit, Flüchtlingsabwehr und Feigheit annulliert werden und dass Deutschland aus der Geschichte nicht nur lernen, sondern auch handeln muss. Wir bewaffnen die Wirklichkeit mit moralischer Phantasie und treten gegen Amnesty International an, weil wir glauben, dass der Kampf um Menschenrechte radikaler geführt werden muss. Er wird nicht mit Hashtags, Lichterketten und Online-Petitionen, sondern mit Fiktion und Phantasie gewonnen.
NN, Zentrum für politischer Schönheit
Eine Veranstaltung des Landesverband Soziokultur
in Kooperation mit der Stiftung Niedersachsen