Was hat das lokale Community-Projekt „Garten der Erinnerungen“ aus Köln-Kalk mit „Explore Dance“, dem Hamburger Tanzfestival für junges Publikum zu tun? Und was verbindet die Theaterprojekte der Brüder-Grimm-Grundschule in Berlin-Wedding mit der Initiative ARTEMIS des Frankfurter Städel Museums, in der an Demenz erkrankte Menschen mit ihren Angehörigen Kunst erleben? Was haben die Menschen hinter diesen Initiativen sich zu sagen, was können sie voneinander lernen, wie können sie sich gegenseitig bestärken? Wo und wie erhalten sie Unterstützung?
Was diese Initiativen verbindet, ist, dass sie Jung und Alt in Auseinandersetzung mit den Künsten bringen und dadurch ein besseres Verständnis des kulturellen Erbes, die Reflexion eigener Sichtweisen und Standpunkte oder auch die jeweils eigene künstlerisch-kreative Ausdrucksfähigkeit stärken. Die Reflexion und Produktion in der ästhetischen Praxis sind zwei zentrale Aspekte der kulturellen Bildung. Gemein ist den Initiativen auch, dass sie mit ihren Teilnehmerinnen und Teilnehmern Vertrauen und Nähe aufbauen und so mit ihrer Bildungsarbeit Zugangswege erschließen – Zugänge zur Nutzung digitaler Virtual-Reality-Technologie als künstlerisches Handwerk wie in Köln, Zugänge Jugendlicher zum international renommierten zeitgenössischen Tanz in Hamburg, Zugänge zu Kulturinstitutionen wie im Fall der Grundschule im Wedding, die im Rahmen des Programms „TUSCH. Theater und Schule“ eine enge Kooperation mit der Deutschen Oper Berlin aufbaut, Zugänge zu generationsübergreifenden Gesprächen über bildende Kunst in Frankfurt.
Als Onlineportal, welches antritt, kulturelle Bildung in Deutschland zu stärken, zeigt MAKURA, das Portal für kulturelle Bildung der Kulturstiftung der Länder, diese vier und noch 236 weitere Projektbeispiele. Einblicke in die praktische Arbeit sind aber bei Weitem nicht alles, was das Portal zu bieten hat.
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Quelle: www.kulturstiftung.de