Investieren statt kaputtsparen - die Kampagne ist erfolgreich!

Die Kürzungen von 6 Mio. Euro im Zuwendungsbereich der Stadt Hannover sind vom Tisch! Die Freien Träger im Jugend-, Sozial-, Gleichstellungs-, Sport-, Integrations- und
Kulturbereich können aufatmen. Oberbürgermeister Belit Onay und Kämmerer Axel von der Ohe erklärten die Rücknahme der geplanten Kürzung am letzten Donnerstag vor dem Rathaus den Vertreterinnen und Vertretern der Kampagne, die zur Ratssitzung heute die Politik der Stadt wieder mal erinnern wollten, die Kürzungen zu verhindern.

„Wir sind unglaublich erleichtert über diese Entscheidung aus dem Rathaus - und natürlich sind wir auch sehr froh über den Erfolg unserer Kampagne „Investieren statt
kaputtsparen“. Diese bereichsübergreifende Zusammenarbeit der Träger war großartig, vielfältig, überraschend und unglaublich sinnvoll und stark. Diese Erfahrung nehmen wir mit für zukünftige Auseinandersetzungen um unsere Arbeit für die Stadt“, fassen Ingrid Wagemann und Heiner Schlote die Stimmung unter den Akteuren zusammen. Aber zunächst einmal wird beim nächsten Kampagnentreffen gefeiert und mit Sekt angestossen, bevor die weitere Zusammenarbeit vereinbart wird.

Ab sofort können sich die haupt- und ehrenamtlichen Akteure wieder zu 100% auf ihren Job konzentrieren - und die unterschiedlichsten Menschen in Hannover etwas unbelasteter als im letzten Jahr begleiten, erziehen, beraten, betreuen, qualifizieren, Sport-, Kunst- und Kulturangebote durchführen und zum gesellschaftlichen Zusammenhalt und zur Lebensqualität in Hannover beitragen.

Ein großes DANKESCHÖN an alle Menschen, die sich beteiligt haben und die Kampagne unterstützten!

Mehr zu der Kampagne

 

Hintergrund
Aus der Presseerklärung der Stadt Hannover vom 25.1.2024:
Ursprünglich vorgesehen für das Haushaltssicherungskonzept war es, die jährlich ausgezahlten freiwilligen Zuwendungen ab dem kommenden Jahr zu reduzieren, beginnend mit zwei Millionen Euro im Jahr 2025 bis zu sechs Millionen Euro im Jahr 2027. Die Verwaltung schlägt vor, diese Maßnahme zunächst nicht durchzuführen und erst für das Jahr 2028 neu zu prüfen. Hierzu Oberbürgermeister Onay: „Angesicht der großen gesellschaftlichen Herausforderungen verzichten wir möglichst darauf, die soziale Infrastruktur der Stadt zu gefährden: Für die kommenden drei Jahre planen wir keine haushaltskonsolidierungsbedingten Kürzungen von Förderungen und Zuwendungen für Sozialverbände, Sportvereine oder auch kulturelle Einrichtungen.“
Quelle: hannover.de

 

Quelle: Pressemitteilung der Kampagne

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