Energiesicherung: Kultureinrichtungen sollen nicht geschlossen werden

Bundeswirtschaftsminister Dr. Robert Habeck, MdB hatte Verbandsvertreter aus vielen gesellschaftlichen Bereichen am 25.07.2022 zum „Follow-up Gipfel Energieeffizienz“ eingeladen. Der Deutsche Kulturrat hat bei dem Gipfel erklärt, dass er  die Maßnahmen zur Energiesicherung der Bundesregierung unterstützt.

Der Geschäftsführer des Deutschen Kulturrates, Olaf Zimmermann, hatte bei dem Treffen betont, dass der Kulturbereich, d.h. die Kultureinrichtungen, die Kulturwirtschaft und die soloselbstständigen Künstlerinnen und Künstler, von der Energiekrise existentiell betroffen sind und das obwohl die durch Corona ausgelösten Probleme im Kulturbereich noch nicht im Ansatz überwunden sind.

Energie sparen ist auch im Kulturbereich oberstes Gebot, unser erklärtes Ziel ist, dass keine Kultureinrichtung wegen der Energieknappheit geschlossen wird.

Der Geschäftsführer des Deutschen Kulturrates, Olaf Zimmermann, sagte: "Der Kulturbereich ist sich auch in dieser neuerlichen Krise seiner Verantwortung bewusst und unterstützt die Maßnahmen zur Energieeinsparung der Bundesregierung. Wir sind sehr dankbar, dass Bundeswirtschaftsminister Dr. Robert Habeck bei den heutigen Treffen für die Bundesregierung sehr klar gesagt hat, dass es keine Planungen gibt, Kultureinrichtungen wegen der Energiekrise zu schließen. Dieses Mal sollen auch die soloselbständigen Künstlerinnen und Künstler nicht durch das Unterstützungsnetz des Bundeswirtschaftsministeriums fallen."

 

Quelle: Deutscher Kulturrat

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