Chöre, Orchester, Bands und viele weitere Akteur*innen aus dem Bereich der Amateurmusik können sich für eine Förderung im Amteurmusikfonds bewerben. Gesucht werden Projekte, durch die ein Verein oder Verband neue Wege geht, sich neu aufstellt, sich für die Zukunft wappnet oder besondere künstlerische Projekte auf die Bühne bringt. Dabei muss das Projekt einen dieser Schwerpunkte beinhalten:
- Musik pur!:Hier sind Proben- und Auftrittsformate gesucht, die von der bisherigen Arbeit im Ensemble bzw. Verband abweichen.
- Neue Wege!:Hier soll es Raum geben, um sich durch die Musik und mit dem Verein mit allen Themen neben der musikalischen Arbeit zu beschäftigen und das Ensemble zukunftssicher aufzustellen.
Wichtige Voraussetzung für die Bewerbung:
- Projekte müssen einen der genannten Schwerpunkte beinhalten: Neue Wege! oder Musik pur!
- Förderung von Zukunftswerkstätten
- bare Eigenmittel von 5 Prozent notwendig
- Erfassung der Ausgaben im Finanzplan nach Kalenderjahren
- Überregionale Projekte dürfen nur von Verbänden, überregional tätigen Organisationen sowie Landeskirchen oder Diözesen gestellt werden.
- max. Fördersumme von 50.000 Euro für überregionale Projekte
- Projekte, bei denen keine neuen Aspekte umgesetzt werden oder die von der bisherigen alltäglichen Arbeit nicht abweichen, sind nicht förderfähig.
Am 10. Juni findet von 18.00 bis 20.00 Uhr ein Online-Frageforum via Zoom statt. Der Login ist über diesen Zoom-Link möglich.
Der Amateurmusikfonds soll die Strukturen der Amateurmusik nach der Corona-Pandemie in der Fläche sichern und Musikensembles dabei unterstützen, sich neuen künstlerischen Projekten und Ausdrucksformen zu widmen und wieder mehr Amateurmusik auf die Bühne bringen. Er soll herausgehobene künstlerische Projekte fördern und die Lebendigkeit der musikalischen Breitenkultur in Deutschland erhalten.
Hier geht es zu Informationen zur Förderung über den Amateurmusikfonds.
Quelle: https://www.bkj.de/news/amateurmusikfonds-geht-in-die-zweite-foerderrunde/