Das KASCH ist 25 – Wo geht’s hier nach morgen? KASCH, Achim

1990 zogen die Musen in die alte Gastwirtschaft «Schützenhof» in Achim ein. Das KASCH wurde ein kultureller Treffpunkt für jährlich rund 70.000 Menschen jeden Alters, aller Lebensstile und Farben. Seitdem verbindet man mit ihm Tanznächte, Konzerte, Kino, Kaninchen- und andere Ausstellungen, Kindertheater, Kabarett, Essen und Trinken und vieles mehr. Ja, und jetzt? War‘s das oder wie sollte es weiter gehen?
Die Strukturförderung durch LAGS, Land und Stiftung Niedersachsen versetzt das KASCH in die Lage, den Wandel, der durch den Generationswechsel unweigerlich kommen wird, offensiv zu gestalten. Drei Jahre lang sollen die Erfahrungen der «Alten» mit den Forderungen der Gegenwart und Zukunft in eine konstruktive Kollision gebracht werden.
Gestartet mit einer Analyse wird anschließend der KLUB DER VISIONÄRE gegründet. Eine junge Kollegin entwickelt dieses partizipative Format, das zu mehr Beteiligung im KASCH führen soll. In einem Theaterworkshop zum Thema Visionen, arbeiten Jugendliche zu Achims Zukunft und der des KASCH. Diese Vorgehensweise wurde zum Programm: der regelmäßige Geflüchteten-Treff wird durch einen Theaterworkshop bereichert. Neue Formate sollen ein jüngeres Publikum ansprechen und aktivieren. Mit neuen Kooperationen wie mit der Musik Initiative Miau, dem politisch, partizipativen Projekt «Weser-Aller-Bündnis: Für Demokratie und Zivilcourage» und mit Kulturinitiativen in Achim wird ein Netzwerk geknüpft. Mehr neue Ziele, Konzepte, Maßnahmen und Energie für eine gute Zukunft des KASCH werden im Spätsommer 2016 in einem moderierten Wochenende mit allen maßgeblich Beteiligten entwickelt.

Weiteres unter: https://www.kasch-achim.de/

Andreas Hein-Köcher

Foto: Jochen Quast

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